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Rezension: Fahrenheit- Eau de Toilette für den Herren

Noch gut erinnere ich mich an den Hype als der Modemacher Christian Dior 1988 diesen Herrenduft auf den Markt brachte. Nicht grundlos verkündeten die Modezeitschriften damals, dass "Fahrenheit" die weichen Seiten des Mannes anspricht.

Damals war ich so begeistert von der Komposition Bergamotte, römischer Kamille, Veilchen, Maiglöckchen und Jasmin, die von einer Spur Tonka und Leder begleitet werden, dass ich das Eau meinem Gatten abschwatzte, zumal er in jenen Tagen ohnehin noch auf "Aramis" eingeschworen war.

Neulich habe ich mir in einer Parfümerie ein kleines Probefläschchen "Fahrenheit" geben lassen, um mir darüber klar zu werden, ob es mich immer noch anspricht. Der warme, karamellige, beinahe süße Tonga-Duft verbindet sich auf anregende Art mit den Maiglöckchen. Die Ledernote unterstreicht eine eher maskuline Facette. Ein gelungener androgyner, neuzeitlicher Duft, sinnlich und dezent zugleich.Ein Klassiker, ohne Zweifel.

Empfehlenswert.

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