
Orangen-, Sambac-, Jasmin-, und Tiarèblüten. Dazu gesellt sich kostbares Ylang Ylang. Toskanische Iris wird kombiniert mit der Herznote aus Patschuli und Sandelholz. Die Abrundung gibt der sinnliche Ambra-Akkord und Vanille.
Oscar Wilde liebte diese Stadtlandschaft und er wäre gewiss begeistert gewesen von dem betörenden Duft. Der irische Dichter logierte zu Ende seines Lebens in einem kleinen Hotel in St. Germain, das heute ein kostbares Juwel am linken Seine-Ufer ist. In seinem ehemaligen Zimmer schmücken einige seiner gerahmten Briefe die Wände. Hätte Wilde damals bereits "Faubourg" gekannt, hätte er sie gewiss damit einsprüht, denn "Faubourg" duftet auch ein wenig nach Oscar Wilde, obgleich es ein Eau de Toilette für Damen ist, für Damen mit Esprit und einer sinnlichen Aura. Zu George Sand hätte es gepasst.
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