Als ich zum ersten Mal den Flacon von Hiris sah, begeisterte mich die Farbe und nach dem ersten Aufsprühen auch sofort der Duft.
Im Internet fand ich vorhin folgende Produktbeschreibung:
"Hiris ist ein magischer Begleiter, ein Begleiter von Träumen und Emotionen, der Lust am Verführen schenkt. Weiße und schwarze Iriswurzeln werden von subtilen Nuancen aus Neroli, Rose und Koriander begleitet. Zederholz betont die Sanftheit Iris, in der Basisnote wecken Mandelhol-Akkorde und Bourbonvanille sinnliche Erinnerungen."
Dazu möchte ich eine kleine Geschichte erzählen, die sich vor fünf Jahren in Köln zutrug. Dort feierte meine Cousine in einem Raum eines der alten Stadttore der Stadt eine Party anlässlich ihres 40. Geburtstags. Es wurde die ganze Nacht getanzt. Ich tanzte hauptsächlich mit einem sehr hübschen, jungen Homosexuellen, der sich von "Hiris", das ich an jenem Tag aufgesprüht hatte, magisch angezogen fühlte. Zum Entsetzen seiner Freunde ließ er selbst den Blues mit mir nicht aus, immer wieder von "Hiris" schwärmend und sich stets bei meinem Gatten rückversichernd, ob er weiter mit mir tanzen dürfe.
Auch die Mädels, mit denen ich zwischendurch tanzte, konnten von "Hiris" nicht genug kriegen. In den frühen Morgenstunden sprühte ich allen zum Abschied ein paar Tropfen meines Eau de Toilettes hinter ihr jeweilig linkes Ohr.
Mit ziemlichen Pillefüssen vom vielen Tanzen fiel ich dann in mein Bett und wunderte mich keineswegs, dass mein Mann, während er schlief, sein Gesicht in meine nach "Hiris" duftenden Haaren vergrub.
Die Magie, des sinnlichen Eau de Toilettes kann ich insofern bestätigen. Die Werbung verspricht ausnahmsweise nicht zu viel.
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