Beim Kauf in Frankfurt war ich dabei. Die charmante Verkaufsberaterin berichtete von einem Dachgarten in Paris im Stammhaus von Hermes. Dort angeblich würden all die Ingredienzien für den Duft wachsen: Kleine grüne Äpfel, Birnen, Magnolien, Rosen, Basilikum und Gras. Jean-Claude Ellena hat diesem Garten ein Denkmal setzen wollen, indem sie dessen Aromen für ihre Kreation als Grundlage für den Duft wählte.
Es gäbe auf dem Dachgarten- ich wollte es nicht glauben- sogar ein Behältnis für Kompost, wo der Rasenschnitt und die verwelkten Basilikum-, Rosen- sowie Magnolienblüten, auch Birnen- und Apfelreste deponiert würden und einen leicht herbstlichen Duft verströmten. Dieser Duft gepaart mit den frischen Blüten- und Fruchtnoten fände sich im neuen Eau wieder und werde die Trägerinnen jung und reif zugleich erscheinen lassen.
Ich ließ den Duft auf meiner Haut wirken, assoziierte ihn spontan mit einem Gedicht von Rilke, das den Titel "Der Apfelgarten" trägt und mit Liebermanns sowie Cezannes Grüntönen, doch sonderbarerweise nicht mit klassischer Musik, nein eher mit Songs von Diana Krall, weil dieser Duft ähnlich swingt, wie die Musik dieser begnadeten Jazz-Pianistin.
Empfehlenswert.
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