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Rezension: DIOR- J`adore- Voile de Parfum, 50 ml


Öffnet man den cremeweißen Karton mit der goldenen Aufschrift, so kann man die unverwechselbare gläserne Amphore von J`adore entnehmen.  Das Gefäß erinnert an eine Frau mit einer schlanken Taille und Teile des Verschlusses an das berühmte Massai- Collier, das sich in goldenen Reifen um den schlanken Hals dieser fiktiven Frau windet.

Für den neuen Duft von J`adore hat DIOR die legendäre Silhouette behalten. Verändert allerdings hat sich  die Intensität und Dauer der Zerstäubung. Jetzt erlebt man eine Duftmenge, die zu großzügigem Sprühen verleitet. Mittels der neuen Sprühmenge nimmt sich der Duft die notwendige Zeit, um  die Haut subtil einzuhüllen. Dabei wirkt das Voile de Parfum wie eine zärtliche Wolke.

Die von Experten aus dem Hause DIOR neu erfundene Formel  für  J `adore    dokumentiert deren Streben nach Originalität und Innovation.

Der Parfümier Francois  Demachy   hat uns eine neue Variante der blumigen
Komposition geschenkt, indem es mit der elegant-pudrigen Iris aus der Toskana  bezaubert und zwar kraftvoll und lange anhaltend.

Dieser Duft  ist der Auftakt für die leuchtende Sinnlichkeit der Damazener-Rose. Für die Dichte sorgt dann im Hintergrund weißer Moschus, der  bei allem keineswegs auf weiche Sanftheit verzichtet.

Die Blüten für den Duft sind übrigens alle handgepflückt. J`adore Voile de Parfum  assoziiere ich mit einem bestimmten Gemälde von Van Gogh und meine den Duft der weißen Iris auf dem Werk  einzuatmen. Dabei stelle ich mir vor, dass sie ihre vormals blaue Farbe in einen besonders zärtlichen Duft  und die Haut in einen  verlockenden Paradiesgarten verwandelt hat.

Empfehlenswert.

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