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Rezension: Die Handtasche –Megan Hess-Prestel



Megan Hess, die Autorin dieses Buches arbeitet als Modeillustratorin für renommierte Kunden weltweit und ist Autorin zahlreicher Modebestseller. 

Beim ersten Durchblättern des handlichen Buches ist man bereits von den hübschen Illustrationen angetan, die stilisierte Damen mit ihren edlen Handtaschen zeigen. 

Die Wahl einer Handtasche sei Ausdruck unserer Persönlichkeit und unserer Vorlieben, so Hess. Dem stimme ich gerne zu. 

Einige der hier gezeigten Modelle sind fast 100 Jahre alt und immer noch begehrt. Weshalb? Das erschließt sich aus den sehr ansprechenden Illustrationen. 

In den Texten, die diese Illustrationen begleiten, erfährt man beispielweise auch, dass die Nobel-Taschen von ihren namhaften Trägerinnen hin und wieder zweckentfremdet wurden. So soll Magret Thatcher mit ihrer Handtasche politischen Gegnern Züchtigung angedroht haben. Des Weiteren erfährt man etwas darüber, wie einzelne Designer dazu kamen, Handtaschen zu gestalten. 

Gute Ideen liegen in der Luft. Man muss sie nur einzufangen wissen. 

Besonderheiten machen Taschen einzigartig. So ein winziger Datumsstempel, der über den Geburtstag einer "Birkin Bag" von Hermès informiert. 

Megan Hess lässt stets auch sehr Persönliches einfließen, wenn sie über Taschen schreibt, so etwa, weshalb sie kostenintensive Handtaschen kauft und dies schon sehr früh getan hat. 

In der Folge werden dann in Wort und Bild Luxus- Taschen vorgestellt. Der Reigen beginnt mit "Neverfull" von Louis Vuitton aus dem Jahre 2007. Eine tolle Tasche, in die alles reinpasst. Der Traum fast aller Frauen!

Gezeigt wird auch die "Kelly" von Hèrmes, die aus dem Jahre 1935 stammt, vormals "Le Sac á Dépêches" hieß und zu Ehren von Grace Kelly umbenannt wurde. Das Unternehmen Hèrmes bietet sogar Reparaturen für den Luxusgegenstand an, weil Luxus etwas sei, was es wert sei, repariert zu werden, wie Robert Dumas-Hèrmes einst konstatierte. 

Auch wird man über die "Birkin" (1981) sehr gut informiert und liest in diesem Zusammenhang Näheres über den Weidenkorb, den Jane Birkin zuvor als Accessoire zu schätzen wusste. Vorlieben können sehr facettenreich sein! 

Sehr schick auch ist die "Motorcycle" von Balenciaga aus dem Jahre 2001, doch sie gehört eigentlich bereits dem Gestern an. 

Es folgt eine Reihe von Taschen für die Ewigkeit, darunter "Diana" von Gucci, "Antigona" von Givenchy und "Galleria" von Prada. Spannend, was man alles über Taschen hier lernen kann..!

Wissen sollte man, dass eine gute Handtasche finanziell eine lohnende Investition darstellen, speziell jene mit Seriennummern, die hoch gehandelt werden als Vintage-Modelle. 

Dass Mode nicht nur aus Kleidung besteht, wusste bereits Coco Chanel. Tolle Taschen-Modelle aus dem Hause Chanel bestätigen dies. Die "Classic Flap" gefällt mir am besten und zwar in der Ausführung von Karl Lagerfeld. Eine Tasche für besondere Anlässe...

Dies ist ein gelungenes Buch, nach dessen Lektüre man mehr über edle Handtaschen weiß und von ihnen träumen kann. 

Maximal empfehlenswert 

Helga König

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Rezension: IRMAS World- Stilvoll in allen Lebenslagen- Jasmin Khezri- Callwey



Jasmin Khezri, die Autorin dieses Buches studierte an der renommierten Parsons School of Design in Paris und Los Angeles und avancierte zu einer führenden Artdirektorin in Europa. Mit "IRMAS World" entwickelte sie plattformübergreifende Inhalte sowohl für das eigene Magazin als auch für internationale Kunden. 

In der Einleitung erläutert sie, wer IRMA eigentlich ist, präsentiert dann die Kunstfigur, die man als ihr Alter Ego begreifen muss und die, genau wie sie selbst, immer in Bewegung ist. 

Das Buch ist in nachstehende Themenbereiche gegliedert: 
Fashion 
Wellbeing 
Wine& Dine 
Interior 
Travel 

In diesen Themenbereichen gibt Irma umfangreichen Rat und entlässt die Leserinnen stilsicher.

Hübsche Karikaturen von IRMA, Fotos von der Autorin und der Mode, die zur Sprache kommt, neben vielen Rat gebenden Texten machen das 1. Kapitel- Themenbereich Mode- zu einer wahren Fundgrube für Modeinteressierte, die noch dazulernen wollen. So etwa über Schuhe, die man besitzen sollte. Wichtig: "Die Hauptsache ist, dass man in seinen Schuhen einen guten, geraden, aufrechten Gang hat und der Schuh sein Bein optimal kleidet." Was man gegen quietschende Sohlen und zu kleine Schuhe unternehmen kann, bleibt nicht ungesagt. 

Sehr gut auch sind die Empfehlungen, bei jedem Wetter immer richtig gekleidet zu sein oder auch, wo man die Kleidungsstücke oder Accessoires findet, die zum eigenen Stil passen. Zudem werden Tricks genannt, wie man Farbe effektiv einsetzt und es werden sehr gute Tipps zur Textilpflege erteilt. Ausführlich in Kenntnis gesetzt wird man über die 5 Kriterien nachhaltiger Mode, erhält zudem Einkaufsadressen, um sich alsdann in das 2. Kapitel zu vertiefen. 

Hier beispielsweise wird gezeigt, wie man sein Gesichts entspannen aber auch, was man unternehmen kann, um sich in seiner Haut wohl zu fühlen.

Kapitel 3 "Wine&Dine" bietet eine Menge Anregungen, so etwa zur Cocktailparty, des Weiteren spannende Interviews mit der Food-Stylistin Marina Velásquez, dem Kellermeister Monsieur Panaiots aus dem französischen Champagnerhaus Ruinart, der Medizinerin Homeira Pour Heidari und der Interior-Designerin Elisabeth Mayhew. 

Im 4. Kapitel dann präsentiert die Autorin  einige sehr gute Rezepte, die man problemlos nachkochen bzw. –backen kann. 

"Interior", darum geht es in Kapitel 5, befasst sich u.a. mit angewandter Kunst, auch mit Wohnen mit Farbe, wie man ein Homeoffice einrichtet und stellt die "Petersburger Hängung" vor, die ich bereits aus dem Städel-Museums kannte. Hohe Wände sind da schon notwendig.

In Kapitel 6 dann geht es ums Reisen. Hier kann man zunächst ermitteln, welcher Reise-Typ man ist, erhält sehr gute Quellen der Inspiration und auch gute Ideen für leichtes Gepäck. Eine Reihe von Mode-Inspirationen begleitet das Thema "Was packe ich ein?" und dann folgen Reiseziele und hier immer interessante Tipps zu den Themen "Eat", "Shop" und "Sleep".  Was hier präsentiert wird ist Luxus pur.

An was mich das Buch erinnert? An Hochglanz-Magazine, mit dem Unterschied, dass es nachhaltiger angelegt  ist, weil nicht so sehr der Zeitgeist im Vordergrund steht, sondern, das, was von diesem stets übrig bleibt: das Klassische. 

Ein Buch, in dem man immer mal wieder gerne blättert und liest und sich inspirieren lässt, auch wenn man bereits  "stilsicher" zu sein glaubt.

Sehr empfehlenswert.

Helga König

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Rezension: Das kleine Schwarze-Megan Hess-Prestel



Dieses informative und dabei handliche Büchlein mit tollen Illustrationen des legendären "Kleinen Schwarzen" hat die Autorin Megan Hess verfasst. In ihrer Karriere als Mode-Illustratorin hat sie für "Vanity Fair", "Prada", "Christian Dior Couture" sowie anderen renommierten Kunden gearbeitet und zahlreiche Modebücher illustriert. 

Das vorliegende Buch beginnt mit einem Merksatz, der wie folgt lautet: "Es ist eine wahre Stilregel, dass man unabhängig vom Anlass, mit einem Kleinen Schwarzen nichts falsch machen kann." Das beweisen all die Illustrationen, die Variationen dieses Kleides präsentieren. 

Man liest von dessen Schöpferin Coco Chanel, die 1926 das erste Kleine Schwarze designte. Dabei wurde damals viel über ihre Beweggründe gerätselt, weshalb sie ein schwarzes Kleid kreierte. Was auch der eigentliche Grund gewesen sein mag, die Farbe Schwarz wurde zu ihrem Markenzeichen und zum Inbegriff der Eleganz. 

Wie man erfährt, gab es in jedem Jahrzehnt des letzten Jahrhunderts zeitbestimmende Kleine Schwarze, die man in diesem Buch mittels der exzellenten Illustrationen bewundern kann und anhand der begleitenden Texte näher kennenlernt. 

Von Coco Chanel stammt der Satz "Nichts ist schwieriger zu kreieren als ein Kleines Schwarzes."  Wie Recht sie mit dieser Sentenz hat, zeigen die Illustrationen im Buch. 

Die großen Modemacher kommen zu Wort und kommentieren das fokussierte Kleidungsstück. Yves Saint Laurent sagt dazu beispielsweise etwas, was nicht nur schlanke Frauen aufhorchen lässt: "Eine Frau in einem schwarzen Kleid ist ein Bleistiftstrich." Stimmt. Das Kleine Schwarze hat stets etwas Minimalistisches, selbst wenn es mit üppigem Rock daherkommt.

Dior präsentiert nach dem 2. Weltkrieg, so erfährt man weiter, das begehrte Objekt mit viel Opulenz und Raffinesse, um der entbehrungsreichen Kriegsjahre entgegenzuwirken. Vorgestellt werden Variationen des Kleides, die für bestimmte berühmte Filmdiven designt und in berühmten Filmen dem Publikum präsentiert wurden. 

Am schönsten finde ich das Kleid, das Audrey Hepburn in "Frühstück bei Tiffany" trug, designt übrigens von Givenchy. Ein Hingucker allerdings auch ist das schwarze Neckholder-Kleid, das mit Pailletten besetzt ist und von der amerikanischen Bluessängerin Etta James einst getragen wurde. Wer es designt hat, wird nicht genannt. 

Bemerkenswert finde ich, wie in diesem Büchlein  Mode- und Zeitgeschichte in knappen Worten und mit beeindruckenden Illustrationen auf den Punkt gebracht wird. So liest man etwa:  "Als Frauen in den 1960er Jahren unabhängiger wurden, bekräftigte das Kleid die neu gewonnenen Freiheiten. Und in den 1990er-Jahren wurde es zum einfachsten Weg, den modernen, minimalistischen Look zu verwirklichen."

Und irgendwann im Rahmen all der wunderbaren Präsentationen liest man den Satz: "Einfachheit ist die höchste Stufe der Vollendung" Diese Sentenz stammt übrigens von Leonardo da Vinci. 

Das Buch ist eine Hommage an genau diese Einfachheit, die sich in den Variationen des Kleinen Schwarzen  auf wunderbare Weise vergegenständlicht.

Maximal empfehlenswert

Helga König

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Rezension: Wiener Chic- Susanne Bisovsky - Verlag Anton Pustet

Die Modedesignerin #Susanne_Bisovsky war bei den Designerlegenden Jean-Charles de Castelbajac, Vivienne Westwood, Marc Bohan und Helmut Lang tätig. Für Lang produzierte sie 1995 das "Dress oft he year". Des Weiteren erhielt sie für ihre Diplomkollektion "Be-tracht-ung" das Fred- Admüller-Stipendium. 

Neben ihrem eigenen Label hat Susanne Bisovsky für nationale und internationale Modehäuser designt. Zudem entwirft sie parallel zu Modedesign Kostüme für die Salzburger Festspiele und das Teatro alla Scala bis zur Staatsoper Wien. Seit 2020 widmet sie sich verstärkt ihren eigenen "Everlasting Collections" und dem Bekleidungsbild einer imaginierten Stadt. In diesem Buch lernt man ihre ungewöhnlichen Kollektionen kennen.

Die Designerin nennt Wien zu Beginn des Bildbandes "eine alte Dame, die früh zu Bett geht und lange schläft". Was bedeutet dies im Hinblick auf die Mode, die man in dieser Stadt trägt? Lassen Sie sich überraschen.

Barbara Vinken schreibt in der Einleitung, dass Kleider nicht nur Motive speichern, sondern auch längst vergessene Textiltechniken. Bisovsky arbeite in Form von Palimpsesten kostbare alte Stoffe aus ritueller Kleidung geduldig und kenntnisreich überall zusammengesucht, in ihre designten Kleider ein. Ihre Handarbeit im eigenen Atelier sei "atemberaubend kunstvoll". Jedes eigene Stück werde so zum Einzelstück, das zeitlos altere wie ein Gemälde.  Das kann man bestätigen, wenn man  sich in die Bilderwelt des Buches vertieft hat. Bisovsky habe als erste Designerin verdeutlicht, dass eine Frau ohne Vergangenheit, keine Zukunft habe, liest man weiter und stimmt auch hier gerne zu.

Elisabeth Lange schreibt, dass Susanne Bisovsky zu den Ausnahmeerscheinungen in der Mode zähle, die dem Zeitgeist und dem Prinzip des Vernichtung des Aktuellen misstrauen. Dabei entwickele sie eine eigene Art der Reanimation von Vergangenem und zaubere aus bekannten Stücken etwas Unbekanntes, das über den Gezeiten der Mode stehe. Ihre Arbeiten sprächen die Sprache vieler Trachten, nationaler Gewandungen, lokaler Klischees, vergessener, verstoßener und verlorener Traditionen. 

So lernt man anhand von Fotos diverse Arbeiten ihrer Kollektion "Be-tracht-ung" kennen, wo sie Trachtenteile in Latex einarbeitete und auf diese Weise neue Oberflächen kreierte. Trachtenpunk zeigt dann Totenköpfe und Religiöses, verwoben mit Trachtenblümchenlook und irritiert  bestimmt nicht nur konservative Wienerinnen. 

Weiter geht es mit der "Everlasting Collection". Hier darf man sich zunächst erneut in ein Zitat von Susanne Bisovsky vertiefen. Sie schreibt: "Nichts ist unmoderner als der modische Höhepunkt der Zeit." Auch hier stimmt man gerne zu.

Mode werde in der turbokapitalistischen Zeit immer kurzlebiger, werde immer mehr zur Wegwerfware. Dem setzt die Designerin etwas entgegen: Unikate der besonderen Art, zeitlos, an Vergangenes und Zukünftiges erinnernd. Kunstwerke, die aus Frauen keine Modepüppchen machen, sondern erdverbundene Bäuerinnen mit subtiler Eleganz einer Großstadt, in der man sich noch an Sissi erinnert...

Weiter geht es dann mit der Kollektion "Wiener Chick", Trachtenmotive im Rokkoko-Ambiente, gefolgt von "Chic Slavique", die von den Farben her an russische Babutschkapuppen erinnert.

Unmöglich, im Rahmen dieser Rezension alle gezeigten Kollektionen hier zu streifen. Innerhalb von 30 Jahren hat die Designerin viel auf den Weg gebracht, gewiss Vieles auch, was Trägermut erfordert, selbst bei nicht konservativen Damen. Iris Apfel (97 Jahre) hat diesen Mut und trägt einen Bikovsky-Rock über Jeans. Sieht witzig aus.

Die Mode von Susanne Bisovksy ist für Frauen gedacht, die eher lustwandeln, als Karriere zu machen, so mein Eindruck. Ob man allerdings im "Mizzi"-Look (Mizzis sind keine erdverbundenen Bäuerinnen mit subtiler Eleganz der Großstadt, sondern leicht frivole Männerträume) bei "Sacher" oder "Demel" angemessen gekleidet ist, wissen nur die Wiener selbst. Auf dem Opernball jedoch geht alles, auch der Mizzi-Look.

Spannend und empfehlenswert. 

Helga König 

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Rezension: Der moderne Gentleman´s Guide- Norbert Körzdörfer-Callwey


Der Autor dieses grandiosen,  reich bebilderten Werkes- mein persönlicher Favorit des Jahres- ist der Journalist und Kolumnist Robert Körzdörfer, der für seine "Wams-Kolumne" den "Preis der Lebensfreude" gewann. Er stellt in seiner  hier vorliegenden Publikation die Vorlieben eines Gentleman vor und untergliedert diese in die Kapitel: Das Outfit- Die Pflege- Die Accessoires- Your Home is Your Castle- Trinken als Philosophie- Essen oder essen lassen- Hobby-Reisen & Gepäck.

Bevor man sich in die einzelnen Kapitel vertieft, sollte man die Seiten 140-143 lesen, damit man eine konkrete Vorstellungen hat, was einen Gentlemen ausmacht und weshalb dieser Typus Mann so unglaublich interessant ist. Hier findet man nämlich die "100 Maximen des Gentlemans“ überschaubar aufgelistet vor. Hier liest man auch, was das Wort "Gentleman" von "genterie" kommt. Dies bezeichnet im Altfranzösischen den "Adel des Mittelalters" und wenig später liest man weiter "Die Definition des Gentleman ist eigentlich eine sich selbst erfüllende Prophezeiung. Du bist ein Ritter- also bist du ein Gentleman". Eine der 100 Maximen lautet übrigens "Demut ist das Aftershave des Gentlemans". Diese Maxime deutet bereits an, dass ein Gentleman der Juwel unter Männern zu sein scheint. 

Die einzelnen Kapitel bestehen aus sehr guten Fotos und Texten, durch die man unendlich viele Informationen erhält. Im Kapitel 1, das dem Outfit gewidmet ist, kann man sich auch in 10 Anzugs-Maximen vertiefen, liest u.a. später, dass der Blazer die neue Blue Jeans der Jacken sei. Natürlich erfährt man auch weshalb. Man liest weiter Wissenswertes zu den Weltklassikern der Herrenhemden, über lässige Pullover, auch über Jeans-und generelle Hosenmaximen. Hier weiß der Gentleman: "Eine Hose, die zu eng ist, ist keine Hose. Lassen sie sie lastlos los." 

Spannend natürlich, was man im Hinblick auf Schuhe erfährt. Hier ist jeder Zeile lesenswert und informativ, auch nachstehende übrigens: "Gehen Sie jeden Tag 15 Minuten barfuß- und wenn möglich pedikürt. Die Schamanen sagen: "Unser Körper muss direkt mit der Natur verbunden sein, damit die Energieströme der Erde und des Himmels durch uns hindurchfließen können." 

Körperpflege und in diesem Zusammenhang Fitness-Maximen lohnt es genau zu studieren, bevor man sich mit den Accessoires näher befasst und hier auch mit Büchern. Was ein Gentleman gelesen haben sollte? Empfohlen werden u.a. "Die Sternstunden der Menschheit" von Stefan Zweig, auch "Der Zauberberg" von Thomas Mann sowie Balthasar Gracians "Handorakel und Kunst der Lebensweisheit". Eine gute Auswahl. 

Doch ein Gentleman sollte auch so ganz nebenbei viel praktisches Wissen anhäufen, um in allen Sätteln vorbildlich reiten zu können. Deshalb: Über Kaffee, Tee, Champagner und vortrefflichen Wein liest man Wissenswertes, aber auch über alkoholfreie Getränke, über die Küche und deren Maximen sowie über Restaurants. All das im Hinblick auf die Vorlieben eines Gentleman und dessen Sättel.

Unmöglich hier alles zu benennen oder auch nur zu streifen. Das gilt auch für die Hobbys und das Reisen eines Gentleman.

Das Buch schenkt Männern eine Menge Inspiration, sich kultiviert zu verhalten und Frauen ein Bewusstsein dafür, was einen kultivierten Mann ausmacht, mit dem es gewiss ein Vergnügen ist, seine Zeit zu verbringen. Ob es solche Traummänner tatsächlich auch gibt, sei dahingestellt. Die Vorstellung gefällt jedenfalls und noch mehr der kurzweilige Stil des Autoren. Chapeau!

Maximal empfehlenswert 

Helga König

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Die Macht der Liebe- Juwelen für die Ewigkeit- Beatriz Chadour-Sampson- Gerstenberg


Die Autorin Dr. Beatriz Chadour-Sampson ist einer international renommierte Schmuckhistorikerin und Dozentin.

Ihr hier vorliegendes, reich bebilderte Buch mit sehr informativen Texten ist in sechs Kapitel untergliedert und befasst sich mit Schmuck als Liebesgeschenk, als Zeichen liebevoller Zuneigung oder der Verbindung zweier Menschen im Laufe der Geschichte. 

Im Gegensatz zu wahrer Liebe und Romantik, so liest man im Vorwort, sei Schmuck, der diesen zeitlosen Gefühlen Ausdruck verleihe, Entwicklungen und Veränderungen unterworfen.  Genau dies wird in dem Werk veranschaulicht.

Das Buch schenkt einen Einblick, wie verschiedene Kulturen das Thema "Liebe" interpretieren und wie sich dies auf die Auswahl und Symbolik von Liebesschmuck im Laufe der Geschichte widerspiegelt. Dabei steht der Liebesschmuck Westeuropas im Fokus dieser Publikation. 

Im ersten Kapitel geht es um die Zeit der Antike. Hier erschien Schmuck als Symbol der Liebe und des Begehrens erstmals in Griechenland. Bereits im 5. Jahrhundert v. Chr. stellten die Griechen die Hochzeit der mythologischen Götter Zeus und Hera auf Reliefs dar. In der Folge sollen sich zahlreiche Goldschmiede und Juweliere von den Sagen und der Ikonografie der griechischen Götterwelt inspiriert haben lassen, indem sie aufwendigen Liebesschmuck fertigten, der dieses Thema aufgriff. 

Die Göttin Aphrodite war übrigens am häufigsten auf griechischen Schmuckstücken abgebildet. Zahlreiche antike Schriftsteller sollen beschrieben haben, wie sehr die römische Damenwelt von ihrem Schmuck angetan war. Dabei wurde die gesellschaftliche Stellung einer Römerin nach ihrem Schmuck bemessen. Neu war bei den Römern der Verlobungsring, der schon damals als Zeichen eines Eheversprechens galt. Man lernt in diesem Zusammenhang z. B. ein typisches Verlobungsringmotiv kennen und liest die Inschrift "OMONOIA", was damit gemeint ist, wird natürlich erklärt. Die frühesten römischen Verlobungsringe sollen übrigens aus Eisen, Kupfer oder Messing gewesen sein. Diamanten verwendete man zu diesen Zeiten selten für Schmuck. Das kam erst später. 

Im Mittelalter dann fand der europäische Adel an der höfischen Liebe mit ihrem romantisierenden Blick auf Liebe und Ehe Gefallen. Das entnimmt man dem 2. Kapitel. Thema in Literatur und in Liedern zur höfischen Liebe in dieser Zeit waren galante Geschenke des höfischen Ritters an die angebetete Dame. Dabei handelte es sich nicht selten um Schmuck. Brautkronen, Diadem oder auch bescheidenerer Kopfschmuck sollen damals Teil der Mitgift durch die Brautfamilie gewesen sein. Im Mittelalter waren Brautkronen primär Statussymbole, erfährt man. Es führt zu weit auf alle Einzelheiten des 2. Kapitels " Mittelalter- Höfische Liebe und Bund der Ehe" einzugehen und all die abgelichteten schönen Schmuckstücke aus jener Zeit zu benennen. So viel aber kann gesagt werden: Sehr spannend und informativ. 

Weiter geht es im 3. Kapitel. Hier werden Treue und Tugend in der Ehe von der Renaissance bis Barock thematisiert. So erfährt man u.a., dass Maximilian I. (1459-1519) seiner ersten Frau, Maria von Burgund, einen diamantenbesetzten Verlobungsring schenkte. Man liest auch von sogenannten "Gimmelringen". Diese kamen im 16. und 17. Jahrhundert in Mode. Es handelte sich dabei um ineinandergreifende Zwillingsringe. 

Am häufigsten allerdings soll Amor auf Anhängern aus dem Barock visualisiert worden sein. Das Herz diente als Symbol für die romantische Liebe, wie zahlreiche Abbildungen dokumentieren. In dieser Zeit auch kamen Medaillons in Mode und vor allem Miederschmuck für die Damen. 

Weiter geht es dann im Kapitel 4 mit dem 18. Jahrhundert und den überschwänglichen Liebesbezeugungen. Damals waren Diamanten die bevorzugten Steine. Basis war die Erschließung neuer Diamantenminen in Brasilien seitens der Portugiesen. Diamanten galten als Schmucksteine, die die Beständigkeit in der Ehe symbolisieren. Doch man erfährt auch über zahlreiche andere Ringe aus dieser Zeit Wissenswertes, so auch über Ringe mit versteckten Liebessymbolen. 

Im 19. Jahrhundert dann, der Epoche der Empfindsamkeit, war Paris das gesamte Jahrhundert über tonangebend. Dabei war das Interesse an der Natur ein Charakteristikum der Romantik, die die Kultur des 19. Jahrhunderts prägte. Stiefmütterchen waren nicht selten bei Liebesschmuck zu sehen. Blüten spielten generell eine Rolle für die Juweliere, weil mit diesen Blüten Bedeutungen einhergingen. 

Ringe und Schmuckstücke mit Inschriften sind in dieser Epoche auch ein Thema, zudem Geheimfächer im Schmuck, keineswegs immer mit Haarlocke. Was weiter? Schmuck von Kaiserinnen und Königinnen, so etwa von Eugenie wird vorgestellt, dabei kommt auch ihre Liebe zu Perlen zur Sprache.

Zu guter Letzt Kapitel 6 "Von 1900 bis heute! Auch weiterhin –Diamanten bleiben "A Girl´s Best Friend". Hier dann hat man Gelegenheit beispielsweise wunderschöne Art-nouveau-Schmuckstücke kennenzulernen oder kann Elisabeth Taylors Smaragd-Liebesschmuck von Bulgari zu bewundern. Man erfährt mehr zum Liebesschmuck vieler Designer im Hier und Heute und stellt fest, dass der Schmuck dezenter geworden ist. Prinz William hat sogar völlig auf einen Ehering verzichtet. Ein Traditionsbruch, der fast unbemerkt blieb. 

Sehr empfehlenswert.
Helga König

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Matsu Sunshine- Masaki-Paris


Der Designer Masaki Matsushima möchte in diesen problematischen Zeiten mit seinem neuen Duft eine überzeugend starke Botschaft an alle, die feine Düfte lieben, vermitteln. 

Der Name "sunshine" (Sonnenschein) und die Farbe Gelb des Flakons sind Wegweiser in Richtung Optimismus und gute Laune. 

Masaki Matsushima fand hierzu in seinen japanischen Ursprüngen die Inspiration. Japan ist wie allgemein bekannt "das Land der aufgehenden Sonne". Diese nimmt in der Mythologie des Buddhismus einen essentiellen Platz ein aber auch mit Hatsuhinode, dem Fest der ersten Sonne im Jahr ist ihr Platz eindeutig festgelegt. 

Kreiert wurde der Duft in Zusammenarbeit mit dem Parfümeur Jerome di Marino. Er hat es für junge und junggebliebene Frauen in diesem Jahrtausend erdacht, für all jene also, die den Sommer aber auch dessen fruchtige und blumige Noten zu schätzen wissen und ihn deshalb zur ganzjährigen Jahreszeit ausdehnen möchten.

Spritzige Zitrone und eine aromatische Feige bestrahlen das solare, blumige Herz des Duftes, dessen Basisnoten sommerliche Sinnlichkeit unvergesslich machen.

Kopfnoten : Italienische Zitrone, Davana, Feigen Akkord 
Herznoten : Ylang Ylang aus Madagascar, Gelbe Freesie, Frangipanier, Jasmin aus Ägypten 
Basisnoten : Ambroxan, Moschus, Sandelholz 

Ein schöner dezenter Duft voller Helligkeit und Wärme: Sommer pur. 

Eau de Parfum Vapo - 10ml - € 18.- I 40ml - € 52.- |80ml - € 72.-| 

MASAKI- paris ist in ausgewählten Fachparfümerien oder Online erhältlich. 

Maximal empfehlenswert.

Helga König

Bildmaterial: Isis Parfums Diffusion

Dress Vintage Like a Parisian- Der Style-Guide für einen nachhaltigen Kleiderschrank- Alvis Guinut


Wie die Autorin  Alvis Guinut, eine Pariser Stilexpertin, zutreffend schreibt, hat die Einheitsbekleidungsindustrie in den letzten beiden Jahrzehnten die Identität ganzer Stadtviertel in Paris und anderenorts absorbiert. Darüber hinaus würden durch die Billigproduktion von Kleidung die Ressourcen der Erde verschwendet und Abertausende von Arbeitern ausgebeutet. Die Modeindustrie stehe auf der Rangliste der globalen Umweltverschmutzer an zweiter Stelle. Es sei an der Zeit, die Mode zurückzuerobern, die Entscheidungsfreiheit darüber, was wir kaufen wollen, ohne zu Käufen verleitet zu werden, die wir nicht wollen. 

Ich teile die Ansicht Guinuts, dass wir uns der ökologischen und ethischen Konsequenzen unseres Verhaltens bewusst werden müssen. Die Autorin lebt seit vier Jahren "fast-fashion-frei", denn sie hat für sich Vintage (wieder-) entdeckt. Die Vorteile für sie liegen in der besseren Qualität zu günstigeren Preisen, im Spaß an der Suche und in den einzigartigen Stücken. Ihr Motto lautet: "Kaufe weniger, kleide dich besser und wähle mit Bedacht."

Ihren geschmackvoll illustrierten Style-Guide für den nachhaltigen Kleiderschrank hat sie in fünf Kapitel untergliedert und beginnt mit dem Kapitel "Nutze alles in deiner Garderobe". Sie zeigt hier zunächst, wie man entrümpelt und so ein solides Fundament schafft, erteilt eine gute Lektion in Stilsicherheit und vermittelt eine Checkliste für eine perfekte Grundgarderobe. 

Die stilsichere Französin informiert u.a., wo man aussortierte Kleidung abgeben kann, informiert auch über mehr Stilsicherheit im Schrank und in diesem Zusammenhang, wo man Schuhe aber auch Schmuck aufbewahrt, wie man gefaltete Kleidung einsortiert,  etc. etc. 

Im 2. Kapitel dann geht es um die Schätze unserer Vergangenheit, sprich um Familienerbstücke im Hinblick auf Kleidung oder Schmuck und Taschen, aber auch um Vintageperlen aus unserer eigenen Jugend, sofern sie noch passen. 

Dazwischen hat man immer wieder Gelegenheit, Interviews mit  stilsicheren Vintageliebhaberinnen zu lesen. Die Autorin schreibt zudem über akzeptable Secondhand-Mode und über entsprechende Online-Marktplätze, sowie Flohmärkte und Garagenverkäufe, als auch Vintage-Auktionen. 

Sie benennt Vintage-Klassiker. Dazu gehören Leder- und Jeansjacken, klassische Damenmode, auch hippe Klamotten aus früheren Tagen. Anschließend kann man sich in die goldenen Regeln des Vintage-Shopping einlesen und zunächst die fünf größten Einkaufsfallen studieren. 

Sehr gut finde ich den Exkurs über #Nachhaltigkeit. Hier erfährt man, was hochwertige Wollarten auszeichnet. Auch Seide und anderes mehr werden in Augenschein genommen und es wird gewarnt vor all den synthetischen Fasern, die Mikropartikel aus Kunststoff freisetzen, wenn sie gewaschen werden und auf diese Weise übers Abwasser unsere Ozeane verschmutzen. 

Ein empfehlenswertes Buch, das zum Nachdenken anregt und Bewusstsein für Nachhaltigkeit schafft. Weniger ist oftmals mehr, Langlebiges zumeist vernünftiger und letztlich auf Dauer gesehen preisgünstiger. 

Ein kluges Buch. Maximal empfehlenswert.

Helga König

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Chapeau- Der ultimative Guide für den modernen Gentleman mit Hut- Pierre Toromanoff-teNeues


Dieses reich bebilderte, sehr informative Buch in deutscher und englischer Sprache berichtet zunächst vom goldenen Zeitalter der Männerhüte bis zur hutlosen Welt. 

Wurde einst ein Hut nicht nur aus praktischen und ästhetischen Gründen getragen, sondern auch als Symbol der Zugehörigkeit zur Gesellschaft, sind nach Ende des 2. Weltkrieges die fokussierten Gründe als irrelevant erachtet worden. Erst heute beginnt man die praktischen und ästhetischen Qualitäten wiederzuentdecken und den Hut erneut zu einem gefälligen Modeaccessoire zu machen. 

Ausführlich wird die Anatomie des Hutes beleuchtet. Hier werden Begriffe wie "Krempe, Krone, Platte, Kniff, Hutband, Schweißband, Futter und Hutdekoration" gut erklärt und veranschaulicht. 

In der Folge dann geht es um die Hut-Etikette. Hier erfährt man u.a. auch, dass Federn, Hutnadeln und Schnallen bei Damenhüten rechts getragen werden und bei Männern links. Beantwortet wird u.a. die Frage, wann man einen Hut trägt oder abnimmt und erklärt wird zudem die Kunst, seinen Hut zu ziehen. 

Über die Hutpflege wird man gut unterrichtet, bevor man einzelne Hut-Typen kennenlernt. Den Anfang nimmt hier der Strohhut, dem eine Fülle von Hüten und Mützen folgen, die gewiss im Hier und Jetzt nicht jedem geläufig sein dürften. Natürlich kennt die "Baskenmütze" fast jeder, auch der "Tirolerhut"  und die Schottenmütze sind fast jedem ein Begriff, doch was genau man unter einem "Akubra- Buschhut" zu verstehen hat, ist schon weniger rasch beantwortbar. 

Man lernt namhafte Hutmacher kennen. Borsalino, der 1857 sein Unternehmen gegründet hatte, produzierte Anfang 1900 schon fast 2 Millionen Hüte pro Jahr und kann sich fernerhin in diverse Interviews vertiefen, so etwa mit Don Rongione. Dieser ist Ceo der Bollman Hat Company, Amerikas ältestem Huthersteller. 

Für Menschen, die Freude an Mode und Modegeschichte haben sowie wissen wollen, was es mit Männerhüten auf sich hat, ist dieses Buch eine wahre Fundgrube.

Einstein trug übrigens einen "Panamahut", während Hemingway eine "Baskenmütze" bevorzugte. Beide Kopfbedeckungen sind zeitlos und können insofern auch Männerköpfe von heute zieren, ohne altbacken zu wirken.

Maximal empfehlenswert

Helga König

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KoEptYs- Eau de Parfum


Der sehr edel anmutende Karton des Parfums KoEptYs in Anthrazit als Grundfarbe, dazu mattes Silber und ein Hauch von Weinrot beeindruckt durch sein streng geometrisches, dezentes Dekor. Dieses setzt sich im Flakon fort und beweist in seiner Linienführung viel Geschmack, der auf den Inhalt neugierig macht. 

Das herausragende Nischenparfum ist das Ergebnis einer fruchtbaren Zusammenarbeit zwischen dem französischen Rapper #Booba und dem Haut Parfümerie Haus #Nejma. Dabei sollte man wissen, dass Booba zu den erfolgreichsten Rappern Frankreichs zählt. Sein Stil leitet sich vom afro-amerikanischen Gangsta-und Hardcore-Rap an. Der derzeit im Miami lebende Musiker hat zudem die Modemarke "#Ünkut" und das Label "#Tallac_Records“ gegründet, was für seine vielfältigen Interessen spricht. 

Der Begriff KoEptYs leitet sich von dem lateinischen Wahlspruch "Annuit Coeptis" ab, der auf der Rückseite des Siegels der USA zu lesen ist. Es handelt sich  hierbei um eine Abwandlung eines Hexameterverses aus Vergils Epos Aeneis. Dort heißt es im Vers 625 des neunten Buches: "Iuppiter omnipotens, audacibus annue coeptis." ("Mächtigster Jupiter, sei dem kühnen Beginnen gewogen."*) 

Für den Duft wurde dieser Begriff ein wenig verändert. Aus dem C wurde ein K. Die Buchstaben E und Y werden groß geschrieben, weil sie Bezug nehmen auf den bürgerlichen Namen Boobas: Elie Yaffa. 

Der Rapper besitzt eine große Affinität für edle Düfte und hat sich von der Gründerin von #Nejma, Marie –Lise Bischoff, in die Duftwelt des Hauses einführen lassen, um anschließend an der Parfümausarbeitung und Konzeptdefinition  seines Duftes mitzuarbeiten. 

Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit hat dazu geführt, dass "Street Art" die Haute Parfümierie in Sachen Modernität neu inspiriert hat, während Nejma den Rapper dazu motivierte, eine neue Kategorie zu kreieren: das Promi-Nischenparfüm. 

KoEptYs gehört der Duftfamilie: orientalisch, holzig an. Seine Kopfnoten betören durch Weihrauch, Zimt, Rosa Pfeffer und Bergamotte. Während sein Herz Jasmin, Veilchenblätter, Maiglöckchen und Sandelholz entfaltet. Die Basis schließlich beeindruckt durch Benzoe, Patschuli, Vanille und Kokosmilch. 

Dieser Duft ist sehr edel und beeindruckt durch seine subtile Zurückhaltung, die nur sehr feine Düfte besitzen und der Haut ein sinnliches Geheimnis schenken, das es individuell  zu entlocken gilt.

 Maximal empfehlenswert 

Helga König 
 Eau de Parfum Vapo 100ml –Preis UVP:  € 96.--

KoEptYs ist in ausgewählten Fachparfümerien erhältlich. 

Exklusiv-Vertrieb über www.isisparfums.de

*Wikipedia: siehe Annuit Coeptis